Ferrari 288 GTO (Supercars)

Während 1984 für die Marke aus Maranello in der Formel 1 kein einfaches Jahr war, konnte man dies von den Serienfahrzeugen des Unternehmens nicht behaupten, denn hier kehrten zwei der ikonischsten und eindrucksvollsten Namen in der Geschichte der Marke zurück: der Testarossa und der GTO, Ferraris neuer Grand Tourer war die jüngste Weiterentwicklung der glorreichen Achtzylinder-Familie und wurde in jenem Jahr auf dem Genfer Autosalon vorgestellt. Der 288 GTO - so der vollständige Name des neuen Modells - war der legitime Nachkomme des 1977 von Pininfarina vorbereiteten Prototyps 308 GTB Speciale, also ein "aufgepumpter" 308 mit einer noch muskulöseren Karosserie und einem 2,8-Liter-V8-Motor, der rund 400 PS leistete und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp über 300 km/h erreichte. Nach dem F40 und dem Testarossa wird nun ein weiterer Supersportwagen aus Maranello in einer Monografie vorgestellt, die seine technische und stilistische Entstehung unter Mitwirkung mehrerer an der Entstehung des Modells beteiligter Personen nachzeichnet.