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Twice Around The Clock: The Yanks At Le Mans

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Détails techniques : Editions : Toll Hall Sexton Books Auteur : Tim Considine Préface : Dan...plus
Twice Around The Clock: The Yanks At Le Mans
Détails techniques :
Editions : Toll Hall Sexton Books
Auteur : Tim Considine
Préface : Dan Gurney
Format : 28 x 24 cm, couverture rigide dans le coffret
Pages : 1096
Photos : 900
Langue : anglais
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"Twice Around The Clock: The Yanks At Le Mans"
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17 avr. 2019

Stattlicher Preis, erscheint aber angesichts des Gebotenen in jeder Hinsicht angemessen

Das bedeutendste Autorennen der Welt übt von jeher eine ganz besondere Anziehungskraft auf die
Motorsportler in Amerika aus. Tim Considine hat sich nun mit einem geradezu überwältigenden Buch auf rund
1100 Seiten dieses faszinierenden Themas angenommen. Er war für längere Zeit der Präsident der "Motor
Press Guild", der größten Vereinigung von Motorjournalisten in den USA. Und er wurde bereits mit dem "Motor
Press Guild Dean Batchelor Award" ausgezeichnet.
Band 1 umfasst die Zeitspanne von 1923 bis 1959, und tatsächlich waren die USA von Anfang an bei dem 24-
Stunden-Rennen präsent. Schon beim ersten Rennen belegte das französische Team von Charles Montier mit
einem von einem Triebwerk des T-Modells von Ford versehenen Ford-Montier Special den 14. Platz im
Gesamtklassement. 1928 waren nicht weniger als vier Chrysler 72 Six am Start. In der Vorkriegszeit traten
auch noch Fahrzeuge von Ford, Stutz und Duesenberg an der Sarthe an, amerikanische Fahrer und Teams
blieben allerdings eine Ausnahme.
Das änderte sich 1949, als der aus Italien stammende in den USA lebende Generalimporteur für Ferrari, Luigi
Chinetti, mit einem Ferrari 166 MM den ersten Sieg für Ferrari errang. Fortan spielten Fahrer, Teams und
Marken von jenseits des Atlantiks stets eine bedeutende Rolle, wie zum Beispiel die von Briggs Cunningham
eingesetzten Cadillac oder Cunningham-Chrysler. 1954 tauchte als Fahrer erstmals Carroll Shelby auf, der
Anfang der 1960er mit seinen Shelby Cobra Daytona Coupés ins Renngeschehen eingreifen sollte. Phil Hill,
Dan Gurney, Ed Hugus und Masten Gregory waren große amerikanische Fahrer, die schon in den 1950er
Jahren in Le Mans starteten.
Im zweiten Band dokumentiert Considine die Jahre 1960 bis 1969. Das war die große Zeit der Amerikaner in Le
Mans. Schon zum Anfang dieses Jahrzehnts beeindruckten die mächtigen Chevrolet Corvette von Briggs
Cunningham und die Maserati "Birdcage" des Camoradi Teams sowie natürlich die zahlreichen Ferrari GT des
North American Racing Teams (NART) von Luigi Chinetti. 1963 waren erstmals ein Shelby Cobra und ein AC
Cobra Ford unter den Teilnehmern. Henry Ford II. war nach dem Platzen des Deals mit Enzo Ferrari überaus
verärgert und wollte nichts unversucht lassen, die siegreichen Italiener in Le Mans zu schlagen. Mit einem bis
dahin nicht gekannten Aufwand stellte Ford ein Programm auf die Beine, das ab 1966 geradezu zwangsläufig
zum Erfolg führte - vom GT 40 über den Mk.II bis zum Mk.IV. Ziemlich alle amerikanischen Fahrer von Rang
und Namen fanden sich an der Sarthe ein, sowohl in den Teams von Ford als auch in anderen Mannschaften:
Dan Gurney, Mario Andretti, Phil Hill, A.J. Foyt, Richie Ginther, Masten Gregory, Mark Donohue und Bob
Bondurant. War die Ford-Werksmannschaft 1966 und 1967 siegreich gewesen, so führten die GT 40 des John
Wyer Teams die Siegesserie auch nach dem Rückzug des Werks noch 1968 und 1969 fort.
Die folgende Ära von 1970 an, die Gegenstand des dritten Bandes ist, wurde durch die Siege von Porsche und
Matra geprägt. Dennoch blieb die Präsenz amerikanischer Teilnehmer bemerkenswert. Insbesondere die
zahlreichen Einsätze des North American Racing Teams - zunächst mit den bildschönen Ferrari 512S und
512M, später den kaum weniger eindrucksvollen Ferrari 365 GTB/4 Daytona - müssen hier hervorgehoben
werden. Ein Highlight war zweifellos der von Roger Penske 1971 in der attraktiven blaugelben Sunoco-
Lackierung an den Start gebrachte Ferrari 512M mit den Fahrern Mark Donohue und David Hobbs. Dazu
kamen aus amerikanischer Sicht immer wieder einzelne privat eingesetzte Chevrolet Corvette.
Der Autor beschreibt die Renneinsätze der amerikanischen Teams, Fahrzeuge und Fahrer in chronologischer
Reihenfolge. Er schildert die Rennstrategien, die teaminternen Vorgänge und gibt auch zahlreiche
Hintergrundgeschichten wieder. Dabei kommen nicht nur Considines bis ins Detail gehende Wissen und seine
hervorragende Fachkompetenz zum Tragen, sondern ebenfalls in ganz ungewöhnlich ausführlichem Umfang
Originaläußerungen der unmittelbar an den Rennen beteiligten Personen. Hier wird deutlich, welch jahrelange
und in die Tiefe gehende Recherche Eingang in dieses Werk gefunden hat. Viele der zitierten Protagonisten
sind inzwischen verstorben; das ändert nichts an der Authentizität ihrer den Leser fesselnden Darstellungen.
Jeder der Rennberichte endet mit einem ausführlichen Rennergebnis, in dem natürlich alle Teilnehmer und
nicht nur die aus den USA stammenden aufgelistet sind.
Jeder der drei Bände endet mit mehreren Anhängen: von einem sehr ausführlichen Quellenverzeichnis zu den
vom Autor wiedergegebenen Zitaten über eine chronologisch geordnete Teilnehmerliste bis zu einer
Erfolgsstatistik der amerikanischen Rennfahrer. Eine Auflistung der Ergebnisse der Fahrzeuge und ein nach
Fahrzeugen, Personen und Teams gegliederter Index runden diesen Teil der Bücher ab. So bleibt wirklich keine
Frage zum Thema unbeantwortet.
Das Vorwort stammt von Dan Gurney. Seinen Ausführungen ist nicht nur sein sehr persönlicher Bezug zu den
24 Stunden von Le Mans zu entnehmen, sondern auch die Tatsache, dass bis heute insgesamt über 300
Rennfahrer aus den USA an dem französischen Langstreckenrennen teilgenommen haben.
Die begeisternde Illustration des Buchs mit rund 900 Fotografien steht dem hervorragenden Text in nichts nach.
Die Bilder sind zum beachtlichen Teil im großen bis doppelseitigen Format gehalten und versetzen den
Betrachter mit ihrer brillanten Motivauswahl quasi ins Geschehen auf und an der französischen Rennstrecke.
Ein besonderes Verdienst der Herausgeber liegt darin, dass sie Bildmaterial sehr unterschiedlicher Archive
genutzt haben. Neben den großen Fotosammlungen sind auch zahlreiche kleinere Kollektionen vertreten, so
dass die gesamte Illustration überaus interessant und abwechslungsreich ist.
Die drei Bände werden durch einen stabilen Schuber geschützt und sind erstklassig verarbeitet. Der Einband in
einer etwas gummiartigen Laminierung ist ungewöhnlich, dürfte aber sehr pflegeleicht sein. Die Qualität des
Papiers und der Reproduktion von Text und Fotos bietet ebenfalls keinen Anlass zu Kritik.
Zweifellos sind rund 400,- € für ein Motorsportbuch ein stattlicher Preis; dieser erscheint aber angesichts des
Gebotenen in jeder Hinsicht als angemessen. Da bleibt eigentlich nur eine Frage: Warum endet diese
Chronologie 1979? Nun, nach gegenwärtigen Erkenntnissen sind weitere vier Bände über die Zeit von 1980 bis
jetzt geplant.

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