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- Order number: 9901991261
- ISBN: 9781907085734
- Authors: James Page
- Supplier: Porter Press
Key content
- Ecurie Francorchamps, which fielded its cars in bright yellow Belgian racing colours, was one of the most loyal and successful private Ferrari teams. 6313 was its third 250 LM and one of the last to be built.
- It was driven at Le Mans in 1965 by Pierre Dumay and Gustave Gosselin, and led the race through Saturday night and Sunday morning, only to suffer a tyre blow-out with less than three hours to the finish, allowing the NART 250 LM of Jochen Rindt and Masten Gregory to take victory.
- For many years the identity of 6313 was confused with its team-mate 6023. Detective work by Ferrari specialist Keith Bluemel, consultant on this book, clarified the situation. This book unravels the mystery.
- Author James Page covers the genesis of the 250 LM and its development, its technical details and specification, and the ongoing row about its homologation as a GT car.
- The racing career of 6313 is recalled in detail and all of its drivers in 1965 are profiled.
- The book is profusely illustrated with period photographs and documents, and a gallery of studio photographs of the car as it is today.
Technical details:
Publisher: Porter Press International
Author: James Page
Format: 28 x 24 cm, Hardcover
Number of pages: 128
Illustrations: over 120 in colour and b/w photos
Texts: English
Als GT geplant, als Prototyp im Einsatz
Der 250 LM war von Ferrari als Nachfolger des erfolgreichen 250 GTO in der Klasse der Gran-Turismo-
Fahrzeuge gedacht, hatte er doch äußerlich durchaus Ähnlichkeit mit den drei Exemplaren des GTO/64. Indes handelte es sich beim 250 LM um einen reinrassigen Mittelmotor-Prototypen auf der Basis des 250 P. Dies durchschaute die CSI als Unterorganisation der FIA und verweigerte die Homologation als GT. Dies verärgerte den Commendatore Ferrari so sehr, dass er bei den letzten beiden Formel-1-Rennen des Jahres in den USA und Mexiko aus Protest in den Farben des amerikanischen NART-Teams antrat und nicht im klassischen Rot. Das Buch beschreibt auf 128 im Detail den Ferrari 250 LM mit der Chassisnummer 6313, der lediglich 1965 bei insgesamt sechs Rennen zum Einsatz kam. Nach der Beschreibung der Entwicklung und der Technik des Ferrari 250 LM folgen Berichte über die Rennen 1965, die den 250 LM mit der Nummer 6313 am Start sahen.
Das Fahrzeug wurde von der belgischen Ecurie Francorchamps eingesetzt und war dementsprechend gelb lackiert. Den größten Erfolg erzielte der Wagen bei den 24 Stunden von Le Mans, dort belegte er mit den Fahrern Dumay/Gosselin den zweiten Platz hinter dem siegreichen 250 LM des NART-Teams mit den Fahrern Rindt/Gregory - übrigens der letzte von neun Ferrari-Siegen bei dem französischen Langstreckenrennen. Ein besonderes Kapitel befasst sich mit der Fahrzeugidentität, da es insoweit zu Unklarheiten zwischen den Chassisnummern 6313 und 6023 gekommen war. Nach der Jahrtausendwende erschien der 250 LM nach mehreren Eigentümerwechseln wieder auf den Rennstrecken, und zwar bei Veranstaltungen des Historischen Motorsports. Den Abschluss des Bandes bildet eine sehr reizvolle Foto-Gallerie des dokumentierten Rennwagens.
Die Texte verraten gründliche Recherche und hohe Kompetenz des Autors. Die Illustration ist mit 125
Abbildungen reichhaltig. Die Fotos sind von sehr guter Wiedergabequalität und zeigen sowohl die
Renneinsätze des Jahres 1965 als auch alle technischen Details am bis heute erhaltenen 250 LM - 6313. Das Buch aus dem britischen Verlag Porter Press International ist bestens verarbeitet und auch optisch attraktiv gestaltet.